Inszenierung: Jan Schuba / Mit: Daniela Kahle, Franziska Traub, Florian Battermann, Kay Szacknys, Tim Tegtmeier, Bernd E. Jäger van Boxen und Thomas Henniger von Wallersbrunn
Ausgerechnet an seinem Geburtstag kommt Henry Perkins zu spät und angetrunken nach Hause. Die bevorstehende Feier ist ihm völlig egal, er will nur weg, weit weg und das sofort. Zwei Flüge nach Barcelona – ohne Rückflug, sind schon gebucht. Was ist los mit Henry? Nichts, gar nichts – Kohle ohne Ende, einen ganzen Aktenkoffer voll, genauer gesagt 735.000 Pfund. Was ist passiert? In der U-Bahn hat er seinen Aktenkoffer mit dem eines Fremden verwechselt und ist plötzlich reich, sagenhaft reich. Das ist die Chance seines Lebens! Jetzt nichts wie weg! Doch so einfach geht das nicht – vorab erscheinen bei Henry allerhand unliebsame Gäste im Haus: Betty und Vic Johnson, ein befreundetes Paar, Detektiv Davenport, der viele Fragen stellt, ein nervender Taxifahrer, der die Welt nicht mehr versteht und schließlich Sergeant Slater, der einen Toten mit den Papieren des angeblichen Henry Perkins aus der Themse gefischt hat. Kurzum: Es gibt ein heilloses Durcheinander, das sich mit jeder haarsträubenden Situation steigert. Der tragikomische Held wird von einer Katastrophe in die nächste getrieben.