Glück gehabt nach Tschernobyl und Fukushima - und im Weltatomerbe Braunschweiger Land?
Gut 120 Jahre ist es her, dass die Wolfenbütteler Wissenschaftler Julius Elster und Hans Geitel die Radioaktivität in der Luft entdeckten. Mit dieser Entdeckung wurde die bisherige Physik auf den Kopf gestellt. Heilsames ist entstanden durch Radon-Bäder und Nuklearmedizin.
Auf den ersten Blick ist auch die Entwicklung der Kernspaltung positiv - soweit man sie als friedliche Nutzung im Blick hat. Doch auch die Stromerzeugung durch Kernspaltung hat seine Nachteile. Es gibt immer wieder kleinere und größere Störfälle bis hin zu den Super-Gaus wie in Tschernobyl und Fukushima. Aber selbst bei den Super-Gaus hatten wir irgendwie noch Glück, denn es hätte alles noch viel schlimmer kommen können. Haben wir aus diesen Groß-Ereignissen etwas gelernt für den Umgang mit dem Atommüll?
Diese globalen Ereignisse und die regionalen Probleme werden an diesem Abend besprochen. Als Einleitung wird ein Auszug aus dem Video Glück gehabt gezeigt. Das Video entstand in der Corona-Zeit und wurde damals von Paul Koch (Inhalt) und Thomas Zierdt (Technik) zusammengestellt und ist auf YouTube zu finden.
Nach diesem einleitenden Video wird über diese globalen und regionalen Ereignisse (unter dem Gesichtspunkt Glück gehabt) zunächst im Podium (besetzt mit Vertreterinnen und Vertretern aus Kirche, Gesellschaft, Kommunen und Bürgerinitiativen) und dann mit dem Publikum diskutiert.